In meiner Praxis (allgemein für Behandlungsraum, Behandlungsabläufe usw.) entdecken neue Klienten oftmals auch einige für sie bisher ungewöhnliche Dinge, wie z.B. Bildnisse von Gottheiten, Räucherstäbchen, Mantra-Rezitationen u.a.m.. Für Viele mag das als Humbug oder esoterische Spinnerei erscheinen, aber das ist es mit Sicherheit nicht und hat einen tiefen spirituellen Sinn …
Der Begriff REIKI setzt sich aus zwei Silben zusammen, die für den allgegenwärtigen „göttlichen Geist“ (REI) und für die uns sowohl umgebende als auch durchdringende subtile „Lebensenergie“ (KI) stehen. Sowohl dieser höhere Geist als auch die subtile Lebensenergie sind von rein materieller Natur, so wie auch ein feiner Windzug immer noch von materieller Natur ist. Ich möchte Ihnen das nun etwas näher erklären:
Es gibt grob- und feinstoffliche materielle Energien in den verschiedensten Zuständen und Formen, die in Fernost (Indien, China, Japan usw.) über die 5-Elemente-Lehre bildlich dargestellt werden. Persönlich dem AYURVEDA etwas näher stehend als der TCM, nenne ich daher einmal (1) den Äther bzw. Raum, (2) die Luft und (3) das Feuer sowie (4) das Wasser und (5) die Erde. Wasser selber kann sich im gasförmigen, flüssigen oder festem Zustand befinden – abhängig davon, wie viel kinetische Energie es in sich trägt. In diesem Sinne spiegeln alle diese Elemente nur das innere Verhältnis von kinetischer zu potentieller Energie wider …
Ein Eisblock (entspricht dem Element Erde) kann sich von sich selber aus nicht fortbewegen – dazu benötigt es eines äußeren Anstoßes (Impulses), hinter dem wiederum eine entsprechende Absicht steht. Das betrifft dann aber auch das Fließen eines Gewässers oder Entstehen und Ziehen einer Wolke. Mit anderen Worten muss immer eine Absicht dahinter stehen, wenn sich Energien in verschiedenen Zuständen und Formen in Bewegung oder im Wandel befinden. Doch hinter dieser Absicht muss auch eine bestimmte Intelligenz stecken, die diese Absicht hervorgebracht hat und dann auch umsetzt …
So steht immer eine Absicht dahinter, wenn Stein auf Stein ein Haus gebaut oder ein Boot den Fluß hinab gerudert wird. Es steht eigentlich immer hinter jeglicher Bewegung in unserem Umfeld eine entsprechende Absicht, und in vielen Fällen ist auch erkennbar, wer in Person dahinter steckt – in manchen Fällen erst aber auch mal nicht. Wer logisch denkt, wird dennoch auch hier einen unbekannten Absichtsträger bzw. eine Person bzw. Personengruppe vermuten. Das trifft natürlich auch für die gesamte Tier- und Pflanzenwelt zu und nach fernöstlichem sowie indigenem Verständnis für die gesamte Natur, das Universum und Schöpfung überhaupt …
Hinter jeder Person verbirgt sich auch eine ganz individuelle Intelligenz, die von dem Selbstbildnis dieser Person (Ego) gelenkt und überwacht wird. Um hier noch etwas genauer zu sein: Das Ego entscheidet, wie es die Intelligenz dafür einsetzt, zielgerichtet die Sinnes- und Handlungsorgane der betreffenden Person über körpereigenen feinstofflichen Geist anzusteuern. Mit anderen Worten ist das Ego dafür verantwortlich, wie die Person die Welt um sich herum wahrzunehmen und zu beeinflussen beabsichtigt. Das Ego setzt dafür die vorhandene Intelligenz ein, welche über den Geist unser Wahrnehmungen und Handlungen lenkt. Letztlich sind unsere körperlichen und geistigen Veranlagungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten die einschränkenden Bedingungen, unter denen wir unser Leben selber gestalten können …
Aber wir sind nicht alleine auf der Welt, denn es gibt noch zahlreiche andere ebenbürtige, untergeordnete und übergeordnete Mitspieler, die ebenfalls ihre Absichten umsetzen möchten. Wie gehen wir damit um, können wir das akzeptieren, beeinflussen oder sogar verhindern ? Geht es immer nur um uns selber oder geht es auch um die Geschöpfe neben uns. Habe sie es „verdient“, ihnen Freiraum für ihre eigene Entfaltung zu geben, und wie groß darf denn eigentlich unser eigener Freiraum sein ? Wer ist hier letztlich der Gesetzgeber und der Richter, der über Allem wacht … ?
Wenn ich beispielsweise eine REIKI-Behandlung vornehme, ist nicht immer garantiert, dass ich damit auch Erfolg haben werde, obgleich ich dabei die besten Absichten in mir trage und die Lebensweise meiner Klienten nicht bewerte. Sicherlich gebe ich hier und da mal aus meinen Erfahrungen heraus einige Empfehlungen, aber mehr ist das dann eigentlich auch nicht. Ich habe zuweilen selber erlebt oder auch miterleben müssen, wie nach bestem Wissen und Gewissen von Ärzten und Heilern vorgenommene Behandlungen keinen solchen Erfolg brachten, wie es sich die Patienten bzw. Klienten und deren Angehörige erhofften. Was lief hier falsch, waren wir unfähig, unwissend oder aber einfach nur nicht machtvoll genug … ?
Genau diese Fragen beschäftigen immer wieder Jeden, der in der Heilkunde irgendwie tätig ist, zumal er als Scharlatan nicht gerne hingestellt werden möchte. Und genau diese Fragen trieben auch mich sehr viele Jahre umher, bis ich erkannt und akzeptiert habe, dass es letztlich oder sogar primär ein höchstes Wesen gibt, das darüber entscheidet, wie unser Leben überhaupt und darunter auch unsere Heilung verläuft – dieses Wesen nennen wir Gott (in meinem Verständnis „Krishna“ bzw. „Vishnu“). Nachdem ich nicht nur Gott als Schöpfer, Eigentümer, Geniesser usw. von Allem erkannt und akzeptiert hatte, machte ich dann auch ganz praktische Gottes-Erfahrungen, die mir seine ständige Präsenz und wohlwollende Unterstützung bestätigten. Wer daran zweifelt und nicht danach ernsthaft sucht, dem wird sich das auch nicht erschließen, aber ich selber kann’s nur bestätigen …
Seit dem also stelle ich mich selber mit meinen eigenen Veranlagungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten voll und ganz dem Schöpfer (Gott) zur Verfügung, wenn er über mich bei meinem Klienten die eigentliche Heilarbeit leistet. Es ist letztlich seine Absicht und sein (göttlicher) Geist, die die Prozesse im Körper meiner Klienten wieder in Ordnung bringen. Und das genau so, wie ER es zu diesem Zeitpunkt an diesem Ort für notwendig erachtet. ER hat den Überblick, an welchen (scheinbaren) Widrigkeiten die Klienten noch etwas Bestimmtes erkennen sollen, denn die Klienten sind – wie auch alle Geschöpfe überhaupt – ein Teil von ihm, der eine ganz bestimmte Funktion erfüllen soll. Mit anderen Worten ist jedes Geschöpf eine Zelle in seinem unendlich großen Körper, wobei viele Zellen ein bestimmtes Gewebe ausmachen, mehrere Gewebe ein Organ oder einen Körperteil …
Meine eigenen praktischen Erfahrungen und die von Gott vielfach empfangenen Unterweisungen über die Mysterien seiner Schöpfung haben mich dazu veranlasst, sowohl aus Dankbarkeit heraus als auch zu seiner Unterstützung verschiedene Gottes-Bildnisse (Krishna, Shiva, Jesus), vedische Utensilien und Rituale in meine Praxis einzubeziehen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, sprechen Sie mich bitte daraufhin gerne an …